Glaubenssätze

Unsere Gehirne beobachten, analysieren und interpretieren ununterbrochen:

Was macht der denn da schon wieder? Das ist doch total gefährlich. Der ist mit Sicherheit lebensmüde.
Diese Interpretationen sind erst mal weder negativ noch positiv.

Angst, Ärger und Depression jedoch rühren oft von der sehr radikalen Interpretation dieser Ereignisse. Es läuft ein innerer Monolog, in dem es um Urteile geht:

Ich bin ein schlechter Ehemann.
Meine Partnerin ist eine Egoistin.
Ich bin besser als diese Leute da
.

Dann werden blosse Interpretationen zu Überzeugungen. Je öfter wir darüber „Recht bekommen“, desto schneller werden sie zu Glaubenssätze. Diese Glaubenssätze sind eng verbunden mit den Werten. Sie sind gespeist von unserem Erfahrungssystem. Es gibt individuelle und kollektive Glaubenssätze.

Im Coaching geht es oftmals darum, die unförderlichen Glaubenssätze herauszuhören, zu erarbeiten und das System, was sich der/ die Klient:in geschaffen hat, transparent zu machen. Mit allen negativen und vor allem auch positiven Auswirkungen, die dies hat/ bis hierhin hatte.

In dieser Methodenwerkstatt lernst & übst Du:

  • den Zusammenhang zwischen unerwünschten Lebensinhalten und den Glaubenssätzen sichtbar zu machen
  • Die jeweilige Haltung auf Angemessenheit zu überprüfen
  • eine Brücke zu bauen für eine andere Betrachtungsweise
  • eine neue Haltung und entsprechende Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten

Level:

Für alle

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